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Mit Klängen eine Tür zur anderen Welt aufmachen: Hintergrund

Einem breiten Publikum ist der Komponist Enjott Schneider bekannt geworden durch Musik für Filme („Herbstmilch“, „Schlafes Bruder“) oder Fernsehserien („Staufenberg“, „Tatort“). Dabei hat der 65-Jährige auch eine Reihe von Orchester- und Bühnenwerken verfasst. Die Kirchenmusik liegt Schneider ebenfalls am Herzen, wie die Kompositionen „Oratorium Augustinus“ oder „Dominus resurrexit et ascendit“ zeigen. In diesem Monat wurde im Dom zu Speyer seine 14. Orgelsinfonie „Die Romanische“ uraufgeführt. Ein guter Anlass, um mit ihm über das Komponieren, das Hören und die spirituellen Aspekte der Musik zu sprechen. Von Barbara Stühlmeyer
| Offen für verschiedene Musikformen und Einflüsse: Der Komponist Enjott Schneider. Foto: Ursus Samaga/enjott.com

Herr Schneider, wie wird man eigentlich Komponist und was prägt diesen Beruf am meisten? Komponieren setzt vor allem Handwerk und Technik voraus. Das erwirbt man sich erst in entsetzlich langen Jahren: bis man sich eine riesige Repertoirekenntnis erworben und alles handwerklich angesehen, „analysiert“ hat. Analyse bedeutet hier De-Komposition, ein Zerlegen des Vorhandenen und mit all den gefundenen Bausteinen kann man dann wieder Re-Komponieren und Eigenes schaffen! Leider gibt es so viele tolle Komponisten und deren Werke stammen aus neun Jahrhunderten. Dazu kommt: Auf der ganzen Welt von China, Japan bis Skandinavien, Südamerika oder USA werden im aktuellen Jetzt beispielhafte und höchst anregende Sachen geschrieben. ...

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