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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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„Mentale Pubertät herrscht im Umgang mit neuen Medien“

Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft in Tübingen, über „gehetzte Politik“ Von Josefine Janert
Foto: Archiv | Professor Bernhard Pörksen.

Manche Unternehmen und Organisationen versuchen, ihre Botschaften an möglichst jeden zu versenden. Egal, ob sie den Empfänger interessiert oder nicht. Das stimmt. Der innere Alarmzustand ist in Zeiten des kommunikativen Dauergewitters zum Normalzustand geworden – das ist manchmal schrecklich, mitunter anregend und oft überfordernd, weil viel Zeit für die bloße Einordnung gänzlich unwichtiger Nachrichten verloren geht. Aber das ist, wie wir in unserem Buch zeigen, nicht nur ein Problem von Einzelnen. Politik läuft heute Gefahr, in eine Beschleunigungsfalle zu driften und befindet sich heute in einem von Augenblicksreizen bestimmten Wirkungsnetz aus alten und neuen Medien. Ist das Gefühl des Gehetztseins abhängig vom Alter und vom ...

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