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Melancholische Musik und königliche Ungnade

Der britische Komponist John Dowland kam vor 450 Jahren zur Welt – Sein katholischer Glaube verhinderte die große Karriere in der Heimat. Von Stefan Meetschen

„Lass mich im Dunkel weilen, der Boden soll Trauer sein; das Dach Verzweiflung alles heitere Licht von mir aussperren“. Diese düsteren Verse John Dowlands, des berühmtesten Lautenisten und Liederkomponisten der Elisabethanischen Epoche zeigen, wie groß die Hoffnungslosigkeit werden kann für denjenigen, den man religiös verfolgt oder der sich zumindest religiös verfolgt fühlt. Ein Schicksal, das dem britischen Katholiken Dowland, der vor 450 Jahren zur Welt kam, nicht erspart blieb. Galten Katholiken in seinem Heimatland doch zu seinen Lebzeiten als immense Bedrohung für die Krone. Erst mit fast 50 Jahren erhielt Dowland die langersehnte Anstellung am königlichen Hof in England. Wurde während der Regierungszeit von James I.

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