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Meister des Federstrichs

Eine Ausstellung in Paderborn präsentiert faszinierende Handzeichnungen aus Spätgotik und Renaissance. Von Till Kinzel
Foto: Museum | Albrecht Dürer: Petrus und der Zauberer Simon Magus, um 1500.

Folgt man der Auffassung Goethes, so sind Zeichnungen ein ganz besonderer Zugang zur Kunst. Denn Zeichnungen erfassen, anders als durchgearbeitete Gemälde, viel unmittelbarer den Augenblick des Schaffens. Wenn dies aber so ist, befindet sich auch der Betrachter von Zeichnungen in einer eigentümlichen Nähe zum Künstler und seinem Werk. Zeichnungen sind aber nicht gleich Zeichnungen. Denn während einige nur vergleichsweise flüchtige Skizzen bieten, Entwürfe oder Ideen dokumentieren, stellen andere ausgefeilte und detailgenaue Szenen vor den Betrachter. Wieder andere Zeichnungen sind Kopien der Werke Dritter, die aber auch dann sehr aussagekräftig sind, denn solche Kopien belegen die Popularität mancher Künstler und ihrer Motive.

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