In diesen Tagen vor Ostern entdecke ich wieder den heiligen Papst Gregor den Großen. Nicht nur dank der bewegenden Biographie „Im Auge des Sturms“ von Sigrid Grabner über diesen Papst des ausgehenden 6. Jahrhunderts, sondern auch, weil man ihm in Rom auf erstaunlich bewegende Weise nahekommen kann. Nein, ich spreche nicht von seinem Grab im Petersdom, das man beinahe übersehen kann, so unauffällig ist es. Ich meine sein Elternhaus auf dem stillen, idyllischen Monte Celio, halbwegs zwischen Circus Maximus und Kolosseum gelegen. Zugegeben, das Elternhaus ist nicht mehr da, auch wenn der Vorhof der Kirche San Andrea e Gregorio wohl den Vorhof der Hauses nachzeichnet. Aber wer in der Seitentüre in den Kirchengarten tritt, kann ...
Mein Tagesposting: Es geht um den Himmel
Von Eduard von Habsburg