Angesichts des zunehmenden Lehrermangels vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern haben sich die Kultusminister gegenseitig einen „fairen Wettbewerb“ um die Nachwuchskräfte zugesichert. Eine Anwerbung von Lehrern außerhalb der eigenen Landesgrenzen solle künftig nur in vertrauensvoller Abstimmung erfolgen, heißt es in einer am Donnerstagabend in Stralsund verabschiedeten Erklärung. Hintergrund des Streits war eine aktuelle Anzeigenkampagne des Landes Baden-Württemberg zur Anwerbung von 450 Nachwuchspädagogen aus anderen Bundesländern. Alle Länder sähen sich „in gemeinsamer Verantwortung“, heißt es in dem Beschluss.
Mehr Fairness
Ein Treffen der Kultusminister