Gespräche statt Verbote: Das empfiehlt das Landesmedienzentrum Stuttgart allen Eltern, die ihre Kinder vor den Gefahren des Internets schützen wollen. „Das Allerwichtigste ist, mit den Kindern im Gespräch zu bleiben und sie auf ihrem Weg durch das Internet zu begleiten“, sagte der Direktor des Zentrums, Wolfgang Kraft, vor Beginn des Kongresses „Medienkompetenz gemeinsam stärken“ am Samstag in der Hochschule der Medien in Stuttgart. Kraft betonte: „Einen Zehnjährigen versuchen, vom Internet auszusperren, ist hoffnungslos. Er wird Wege finden, Zugriff zu bekommen.“ Stattdessen solle man die Kinder schrittweise mit dem Medium vertraut machen. „Es geht nicht nur um Gefahren.