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Medien und Völkermord

Schmähungen in der Zeitung, Propaganda im Radio, Fakenews im Internet: Welche Rolle spielt Hetze bei genozidaler Gewalt? Von Josef Bordat
Umgang mit der kolonialen Vergangenheit
Foto: dpa | Ein Vertreter der Herero-Gemeinde in einem Park in Windhuk. Seine Familie ist vor dem Völkermord in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Botswana geflohen.

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz befreit. Kann man erklären, was in den Jahren zuvor dort und anderswo geschah? Wie konnte die Schoah, die Ermordung von etwa sechs Millionen Juden, Wirklichkeit werden? Eine Frage, die bis heute nicht restlos geklärt ist, trotz ambitionierter Ansätze wie der „Dialektik der Ordnung“ (Zygmunt Bauman) und der „Banalität des Bösen“ (Hannah Arendt), die sich in der Kritik einer instrumentalisierten menschlichen Vernunft treffen, die nur noch zu zweckrationalen Entscheidungen führt, ohne Raum zu lassen für ein reflektierendes Denken.

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