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Massenmord an Behinderten

Gefährdungen bestehen fort: Eine Ausstellung in der Charité zeigt Verbrechen von Medizinern in der NS-Zeit. Von Michaela Koller
Die Plastik „Mutter und Kind“ der Künstlerin Dorothea Buck
Foto: Koller | Die Plastik „Mutter und Kind“ der Künstlerin Dorothea Buck, die selbst unter Zwangssterilisierung und Psychiatrie in der NS-Zeit gelitten hat und sich den Wunsch nach einem Kind nicht mehr erfüllen konnte.

In den achtziger Jahren versuchte der Auschwitz-Überlebende Henry Friedlander auf dem Weg der Geschichtsforschung, die Verbrechen des NS-Regimes zu begreifen, unter anderem anhand von Akten deutscher Staatsanwaltschaften. Er kam zu einem Ergebnis, dass zwischen dem Euthanasieprogramm und dem Genozid des NS-Regimes ein enger Zusammenhang bestand. Ärzte arrangierten sich nicht nur mit dem NS-Regime, sondern traten aus eigener Initiative für den Mord an Kranken ein.

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