MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Machtkampf um die Medien

Die neue polnische Regierung versucht, Einfluss auf die öffentlich-rechtlichen Sender zu nehmen – Die Europäische Union interveniert. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Aus Sicht der EU ist in den polnischen Medien die Meinungsvielfalt bedroht.

Wer die politische Macht errungen hat, der strebt danach, auch die Medien unter seine Kontrolle zu bringen. So ist es in Westeuropa, so war es unmittelbar nach dem ersten Wahlerfolg des polnischen Langzeit-Premiers und jetzigen EU-Ratspräsidenten Donald Tusk (vgl. DT vom 27. Dezember 2008 und vom 18. Juli 2009) – und so ist es auch bei der neuen nationalkonservativen Regierung Polens rund um Premierministerin Beata Szydlo. Kurz vor Jahresende verabschiedete „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) im Sejm ein Mediengesetz, das der Regierung erlaubt, auf die Besetzung der Spitzenpositionen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern (TVP) zukünftig direkt Einfluss zu nehmen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben