Mit Filmen, Diskussionen, Vorträgen und Ausstellungen feiert die kreative Szene Londons in diesem Jahr den 500. Geburtstag der „Utopia“ des englischen Humanisten Thomas Morus (1478–1535). Das Jahresprogramm thematisiert sowohl das Buch selbst als auch seinen Einfluss auf spätere Schriftsteller, Künstler und politische Bewegungen. „Utopia“ erschien 1516 in lateinischer Sprache in Löwen und wurde durch seine Bekanntheit zum Namensgeber des literarischen Genres der Utopie. 1524 wurde das Buch erstmals in deutscher Übersetzung in Basel veröffentlicht. DT/dpa