Französisch als internationale Literatursprache ist das Thema der 6. Frankfurter Litprom-Literaturtage am gestrigen Freitag und Samstag. Unter dem Motto „Weltwandeln“ stellen sich Autoren aus dem Maghreb, aus Schwarzafrika, Haiti und Vietnam vor. Darunter ist der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels von 2011, der Algerier Boualem Sansal. Sein Buch „2084 – Das Ende der Welt“ über eine religiöse Diktatur sorgte zuletzt für Aufsehen. Die Literaturtage bilden den Auftakt einer Veranstaltungsreihe zum Gastland-Auftritt Frankreichs auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse vom 11. bis 17. Oktober.