MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Literarische Fiktion und Wirklichkeit

Anne Fontaines Spielfilm „Gemma Bovary“ erkundet die Grenzen zwischen Fantasie, Schwärmerei und Zwanghaftigkeit. Von José García
Foto: Prokino | Der ehemalige Verleger Martin Joubert (Fabrice Luchini) sieht in seiner neuen Nachbarin Gemma Bovary (Gemma Arterton) eine Art Reinkarnation von Flauberts Madame Bovary. Deshalb möchte er sie unbedingt beschützen.

Der ehemalige Verlagsleiter Martin Joubert (Fabrice Luchini) ist in die Normandie zurückgekehrt, um die väterliche Bäckerei zu übernehmen. Hier findet Joubert – wie er selbst in die Kamera spricht – „Ausgeglichenheit und Ruhe“, allerdings mit der Zeit wohl auch Eintönigkeit und Langeweile. Willkommene Abwechslung kommt ins Leben des nach der gescheiterten Verlagskarriere immer noch literaturbegeisterten Bäckers, als an einem sonnigen Frühlingstag ein englisches Ehepaar in das Nachbaranwesen einzieht. Gemma Bovary (Gemma Arterton) und ihr Mann Charlie (Jason Flemyng) planen fern von London einen Neuanfang in der ländlichen Abgeschiedenheit der Normandie.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben