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Lichtgestalt und Dunkelmann

In den Medien sind die Rollen klar verteilt: US-Präsident Donald Trump ist die Negativfigur schlechthin, beim neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron stimmt einfach alles. Schaut man aber differenzierter und ohne ideologische Brille auf die beiden, entdeckt man überraschende Gemeinsamkeiten. Von Jürgen Liminski
| An die Macht gekommen zu sein, macht schon etwas Spaß: Auch Donald Trump wirkte bei seiner Amtseinführung zufrieden.

Narzissten sehen sich gewöhnlich als Lichtgestalt der Gegenwart. Nur die Gegenwart sieht das nicht immer so. Manchmal aber schon. Es kommt eben darauf an, ob der Narziss ideologisch richtig liegt und auch, ob er nicht überzieht. Politiker, die im Rampenlicht stehen, stehen auch in der Versuchung der Selbstüberschätzung. Mithin in der Gefahr, narzisstisch abzuheben. Es gibt da kleine Beispiele in Deutschland, besonders bei Newcomern. Und gewiss gilt zu allen Zeiten das Wort Goethes: „Ohne ein wenig Selbstüberschätzung würde man nichts zustande bringen in dieser Welt“. Aber alle Selbstüberschätzung nützt nichts, wenn der Narziss politisch falsch liegt, wie das bei dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump der Fall ist. Er ...

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