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Leidenschaft für große Schriftsteller

„Words and Pictures“ verbindet geschliffene Dialoge und feinsinnigen Humor mit ernstem Hintergrund. Von José García
Filmszene aus „Words and Pictures“
Foto: Senator | Die Kunstlehrerin Dina Delsanto (Juliette Binoche) und der Literaturlehrer Jack Marcus (Clive Owen) weiten ihre Privatfehde in Sachen Wörter gegen Bilder zu einem Schulprojekt aus. Dadurch kommen sich die beiden aber auch näher.

Die Eingangssequenz nimmt sich sehr klassisch aus: Die zwei Protagonisten werden auf dem Weg zur Arbeitsstätte parallel vorgestellt. Jack Marcus (Clive Owen) war einst ein vielversprechender Schriftsteller, aber er hat schon lange nichts mehr veröffentlicht. Seiner Schreibblockade versucht er mit einem beträchtlichen Wodka-Konsum abzuhelfen. Auch die geringe Motivation seiner Schüler nervt ihn, dennoch zitiert er unermüdlich und mit Leidenschaft berühmte Schriftsteller wie Updike oder Proust, um die Teenager davon zu überzeugen, wieviel Kraft in Worten steckt. Ebenso beharrlich versucht er seine Kollegen immer wieder in seine Lieblingsbeschäftigung einzubeziehen: Wortspiele mit Anfangsbuchstaben und Silbenzahlen.

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