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Leiden am Schicksal der Profanität

Noch ein atheistischer Versuch: Für den Philosophen Herbert Schnädelbach gibt es nur die leibliche Wirklichkeit

Ein Atheist schleicht sich in die Gemeinschaft der Gläubigen ein. Denn nimmt man das Buch „Religion in der modernen Welt“ in einer Buchhandlung zur Hand, fallen gleich die Worte des Autors im Vorwort auf, er sei zwar durch einen seiner Zeitungsartikel in die „Rolle eines ernst zu nehmenden Religionskritikers gedrängt“ worden, die auszufüllen er aber gar nicht beabsichtigt hatte. Der gutgläubige Bücherfreund kann also meinen, hier doch etwas irgendwie Profundes zur Religion aus der Feder eines bekannten Philosophen zu bekommen. Das ist allerdings nicht der Fall.

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