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„Lebe schnell, liebe heftig, stirb jung“

Sie trank, sang und liebte: Janis Joplin, die „Königin des weißen Bluesrock“. Ein solch exzessives Leben konnte auf die Dauer nicht gutgehen. Heute erinnern ihre Songs an die Sehnsucht einer wilden Frühvollendeten. Von Gerhild Heyder
Foto: dpa | Zeitlose Legende: Inzwischen kann man die wilde Janis Joplin, dargestellt auf dem Bild rechts, auch in Kunst-Ausstellungen bewundern.

Live Fast, Love Hard, Die Young“ – dieses Motto nach dem Titel eines Country-Songs von Faron Young von 1955 galt vielen Rockstars (und ihren Fans) als Lebensmaxime. Bloß nicht werden wie die Eltern, spießig, langweilig und vor allem: nicht alt. Exzessiv das Leben auskosten, alles mitnehmen, was es bietet, und wenn das nicht reicht, wird die Intensität eben mit Hilfe von Drogen, Alkohol, Nikotin, Sex, neuen Lebensformen, Musik und manchmal auch schnellen Autos oder Motorrädern erzeugt. Leben auf der Überholspur ohne Rücksicht auf die eigene physische und seelische Gesundheit. Wen interessiert die Zukunft? In den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts glaubten die Jugendlichen, alles sei möglich – und für ...

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