Auf realen Ereignissen im Frankreich des 19. Jahrhunderts basierend, erzählt Regisseur Jean-Pierre Améris in „Die Sprache des Herzens“ von der blindtauben Marie Heurtin (Ariana Rivoire). Als 14-Jährige wird sie in verwahrlostem Zustand zu den Nonnen vom Institut Larnay in der Nähe von Poitiers gebracht, die sich um taube junge Frauen kümmern. Schwester Marguerite (Isabelle Carré) nimmt sich ihrer an. Sie schildert in ihrem Tagebuch die Verzweiflung über vergebliche Versuche, aber auch die Freude über jeden Fortschritt von Marie und die Hoffnung, das Mädchen aus ihrem „Gefängnis“ herauszuführen.