Theodor Adorno hatte vermutet, dass „übrigens wohl eine jede (Philosophie) um den ontologischen Gottesbeweis“ kreist. Diese Meinung teilen auch heute noch viele Philosophen, gerade unter Sprachanalytikern und Logikern ist die Frage seit Jahrzehnten virulent. Aber worin liegt die Bedeutung von Gottesbeweisen? Zwei Philosophen der Universität Bonn, Joachim Bromand und Guido Kreis, haben den Band „Gottesbeweise von Anselm bis Gödel“ herausgegeben und mit Originaltexten auf gut 700 Seiten eine Antwort gegeben.