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Kritik am System ist möglich

Das Ausstellungsprojekt „China 8“ in acht Städten an Rhein und Ruhr vermittelt einen neuen Blick auf China und die Freiheit der Künstler. Von Alexander Riebel
Foto: Wienand | Kritik am Kommunismus: Auf dem Ölgemälde „View, review“ (Blick, Rückblick; 2010) von Huang Min betrachten chinesische Touristen eine Bergwelt wie in der klassischen Tuschemalerei. Das bezeugt eine Hinwendung zur Tradition und zu den alten Stilmitteln, wie sie seit der Kulturrevolution von Mao verboten war.

Allein der Katalog ist überwältigend. Das ist aber vor allem auch das überragende Ausstellungsprojekt chinesischer Kunst in neun Museen in acht Städten. Die Schau an Rhein und Ruhr informiert umfassend über die chinesische Gegenwartskunst und belegt das atemberaubende Tempo, mit dem sich der Strukturwandel in China auf allen Gebieten des kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens vollzieht. Anders als der Künstler Ai Weiwei, von dem sonst immer im Westen die Rede ist, können die Kunstschaffenden auf den Gebieten der Malerei, Zeichnung, Kalligrafie, Installation, Skulptur oder Video in China frei agieren und ihre Werke ausstellen. Alle diese Gebiete der Kunst von 120 Künstlern mit 500 Werken sind im Ruhrgebiet vertreten.

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