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Krise und Verfall einer Stadt

Wirtschafts- und persönliche Krise in einer zerfallenden Zivilisation: der Dokumentarfilm „California City“. Von José García
Foto: RealFiction | Mitten in der Mojave-Wüste sollte die Großstadt „California City“ entstehen. Nach der Finanzkrise verfielen die wenigen gebauten Häuser. Ein Schädlingsbekämpfer sucht mitten im Verfall nach Wasser, wo sich Moskitos vermehren könnten.

Ein altes, ramponiertes Plakat begrüßt den Ankommenden – und wohl auch den Zuschauer: „Welcome to California City. Land of the Sun“. Hier mitten in der Mojave-Wüste sollte in den fünfziger Jahren eine neue Stadt, ja die größte Stadt Kaliforniens entstehen. Nun ja, flächenmäßig ist „Cal City“ die zweitgrößte Stadt des Staates. Nur, dass kaum Menschen dort leben. Überall stehen verlassene Häuser, Ruinen, die wie Reste eines Schiffbruchs aus dem Boden ragen. Anfang der 2000er Jahre wurde wieder einmal ein Versuch unternommen, auf der riesigen Fläche in der Wüste eine Großstadt zu entwickeln. Fertighäuser schossen aus dem Boden. Dann platzte allerdings die Immobilienblase.

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