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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Kriegsschauplatz fern der Heimat

Anna Funders Roman „Alles was ich bin“ erzählt über das Schicksal deutscher Widerstandskämpfer im Londoner Exil. Von Mario Erhart
Foto: IN | Die Fleet Street in London um 1935, im Hintergrund die Kuppel von St. Paul's.

Die letzten Nachrichten über die Londoner Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus gab es nur noch mündlich. Denn die Begegnung mit Ruth Wesemann in Sydney war die Inspiration für die australische Schriftstellerin Anna Funder, einen Roman über einen Kreis deutscher Flüchtlinge im London der Dreißiger Jahre zu schreiben, der mit einigem Erfolg Widerstand gegen das Nazi-Regime organisierte. Als einzige Überlebende dieses Zirkels konnte Ruth Wesemann während des Krieges nach Shanghai (damals der einzige Hafen, der Flüchtlinge ohne Papiere aufnahm) fliehen und schließlich 1947 nach Sydney ausreisen, wo sie als Lehrerin arbeitete.

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