Nur noch bis zum 23. August beschäftigt sich eine Sonderausstellung im Ruhrmuseum auf der ehemaligen Zeche Zollverein in Essen, mitten im Ruhrgebiet, mit dem Werden der Region. In eindrucksvoller Umgebung wird gezeigt, wie sich das „Revier“ in der Zeit zwischen der Spätantike und dem Frühmittelalter entwickelt hat. Dort, wo früher Kohle zu Tage gefördert wurde, gewährt die Sonderschau jetzt einen Blick in historische Tiefen. Es geht um die wechselvolle Geschichte in der Grenzregion zwischen Römern, Germanen, Franken und Sachsen vom 3. bis zum 11. Jahrhundert.
Kreuz und Kohle
„Werdendes Ruhrgebiet“: Eine Ausstellung in der „Zeche Zollverein“ zeigt die frühe christliche Prägung des „Reviers“. Von Heinrich Wullhorst