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Koranlesung

Über den Islam wird derzeit heftig diskutiert. Welche ethischen Grundpositionen findet man in seinem Heiligen Buch? Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Foto: dpa | Buch mit Wirkung: „Friedliche Verbreitung des Islam geschieht durch Migration“.

Islam meint wörtlich „Unterwerfung“ unter den Willen Allahs. Diese Unterwerfung wird durchbuchstabiert im Koran, der in seiner Urform bei Allah selbst liegt und in seiner Buchform als unmittelbare, im göttlichen Arabisch formulierte Wiedergabe der Urform gilt. Koran meint zunächst das Vorlesen eines Textes, später die Gesamtheit der Offenbarung. Koranworte werden daher wesentlich unhistorisch aufgefasst und sind trotz ihrer nicht seltenen Widersprüche nicht relativierbar. Um diese Widersprüche haben sich vier berühmte Rechtsschulen bis zum 12. Jahrhundert bemüht, doch sind deren fatwas (Gutachten) selbst gewissermaßen klassisch-unveränderlich kanonisiert.

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