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Kommissare mit Heiland-Funktion

Verbrechen lohnt sich nicht – und warum Christen trotzdem Krimis lesen dürfen. Von Harry Luck
Foto: dpa | Oberinspektor Derrick alias Horst Tappert kehrte nach 24 Dienstjahren ohne Toupet auf den Bildschirm zurück – in einem ZDF-Spielfilm als Kardinal und designierter Präfekt der Bischofskongregation.

Das Mordverbot im fünften Gebot, „Du sollst nicht töten“ (Mt 5, 21) oder „Du sollst nicht morden“ (Ex 20, 13) ist eindeutig und nicht nur bei Christen allgemein gesellschaftlich akzeptiert und konsensfähig. Mord ist für die Kirche die „himmelschreiende Sünde“ schlechthin. Warum er in der Literatur als salonfähig gilt und ob das Genre Kriminalroman nicht eine Verherrlichung der Gewalt darstellt, wird ein Krimiautor immer wieder gefragt, insbesondere wenn er im Hauptberuf im Dienste der Kirche steht. Man muss bei Adam und Eva anfangen um festzustellen, dass Glaube und Religion durchaus mit Kriminalliteratur zu tun haben. War nicht der Sündenfall das erste und schwerwiegendste aller Kapitaldelikte, ...

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