Die Vereinten Nationen (UN) wollen die Menschen jetzt zu ihrem Glück zwingen. Am Dienstag hat die UN-Vollversammlung eine Resolution verabschiedet, wonach alle Staaten sich überlegen sollen, wie sie in ihre Verfassungen das Glück und Wohlbefinden der Menschen und sein Streben danach als Ziele staatlichen Handelns verankern können. Ausdrücklich nennt die Resolution das Beispiel des Himalaya-Königreiches Bhutan als Vorbild, das sich demnach stärker am „Bruttonationalglück“ als am „Bruttonationalprodukt“ orientiert.
Kommentar: Staatsziel Glück
Von Johannes Seibel