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Kommentar: Sarrazinisches Dilemma

Von Johannes Seibel

„Europa braucht den Euro nicht.“ Thilo Sarrazin hat ein neues Buch geschrieben. Am Dienstag ist es erschienen. Panik bricht aus. Schweiß perlt über die Stirn des Journalisten. Was schreiben, wo er das Buch noch nicht gelesen haben kann, aber alle Medien schon über Sarrazin berichten? Soll er heute nichts schreiben, weil er erst eine fundierte Buchbesprechung durch einen Ökonomen abwarten möchte? Das entspräche dem journalistischen Ethos – über die Sache selbst zu reden, über die der Journalist jedoch erst reden kann, wenn er sie kennt.

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