Wer erinnert sich noch an Michel Butor? An den französischen Autor, der 1957 mit einem großen Roman ein Plädoyer für die Ehe schrieb? Mit diesem Buch, „Paris-Rom oder Die Modifikation“ (Suhrkamp, 1995), wurde er plötzlich berühmt. Damals wusste man das Werk noch dem französischen nouveau roman zuzuordnen, heute ist es fast vergessen. Dabei wäre es jetzt eine schöne Reiselektüre für alle diejenigen, die sich in diesen Tagen auf den Weg nach Rom machen.
Kommentar: Rom: Eine Reise zur Ehe
Von Alexander Riebel