Die an Trainerpossen satte Saison der Fußball-Bundesliga ist um eine reicher: Frank Schaefer, Trainer des abstiegsbedrohten 1. FC Köln, hatte bei seinem Amtsantritt im November dem Lokal-Boulevardblatt „Express“ ein Interview gegeben: Darin sprach er frank und frei davon, dass für ihn der christliche Glaube mehr ist als ein bürgerliches Accessoire an Sonn- und Feiertagen, er und seine Familie vielmehr diesen Glauben Tag für Tag bewusst leben. Heute, einige Monate später, sind die Kölner Fußballer zwar noch nicht gerettet, aber auch nicht mehr akut abstiegsgefährdet.
Kommentar: Ist persönlicher Glaube privat?
Von Johannes Seibel