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Kommentar: Die Währung des Völkerhasses

Von Johannes Seibel

Geld ist eines der Zahlungsmittel der Gewalt und des Völkerhasses. Gerade im westlichen Mitteleuropa, das bis auf wenige Ausnahmen an seiner Peripherie seit 66 Jahren keinen blutigen Krieg der Mitteleuropäer untereinander mehr erleben musste, wird das schnell vergessen. Die Friedensdividende der Gründungsväter der Europäischen Union wird gern als sichere Rente für alle Zeiten verbucht – aber diese Rente ist nicht sicher. Und wer derzeit beobachtet, wie es jüngst Gustav Seibt sehr klug in der „Süddeutschen Zeitung“ getan hat, dass aus den Schulden in Europa unversehens eine Rhetorik der gegenseitigen Schuld-Zuweisungen wird, gerät ins Nachdenken.

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