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Kommentar: Das Potenzial der Langeweile

Das Gute ist spannend, weil es sich bewähren muss. Von P. Engelbert Recktenwald

Manchmal hört man die Meinung, eine Welt mit lauter guten Menschen müsste, wenn es sie gäbe, eine langweilige Welt sein. Das Gute wird als langweilig, das Böse als spannend und interessant hingestellt. So hörte ich es beispielsweise wieder kürzlich in der an sich sympathischen Sendereihe „Das philosophische Radio“ des WDR5: Auf die entsprechende Frage meinte der als Studiogast eingeladene Philosoph, dass wir uns doch einig seien, nicht in einer solchen Welt leben zu wollen, nämlich in einer Welt, in der alle Menschen die Gebote Gottes halten, in einem „Reich der Tugend”, das Kant als Ideal vorschwebte, in dem die Menschen autonom, aus innerer Überzeugung, das Gute tun.

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