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Kleine Herde auf weitem Missionsfeld

Die konfessionelle Landkarte Tschechiens hat sich seit der Wende verändert – Eine Übersicht über Katholiken und Gläubige anderer Kirchen und Denominationen

Papst Benedikt XVI. besucht in diesen Tagen Tschechien. Seit seiner Gründung 1918 war dieses Land von starken antikatholischen Tendenzen geprägt. Da die Bewohner Böhmens durch die hussitische Bewegung des 15. Jahrhundert für die Reformation offen waren, war Böhmen, weniger auch Mähren bis zum Dreißigjährigen Krieg mehrheitlich nicht mehr katholisch. Erst die Herrschaft der Habsburger nach ihrem Sieg in der Schlacht auf dem Weißen Berg 1620 machte in der Gegenreformation Böhmen wieder zu einem katholischen Land. Kaiser Joseph II. erlaubte 1782 durch sein Toleranzpatent die Protestanten des Augsburger und des Helvetischen Bekenntnis.

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