Das Erzbistum Berlin kann die Immobilie seiner Potsdamer Marienschule voraussichtlich noch vor dem kommenden Sommer zum großen Teil kaufen. Mit der Stadt Potsdam gebe es bereits Verhandlungen über den Erwerb von 50 Prozent des früheren staatlichen Schulkomplexes und rund 75 Prozent des Geländes, bestätigte der Sprecher des Fördervereins der Marienschule, Matthias Nowak. Die katholische Schule wurde im vergangenen Sommer in Trägerschaft des Erzbistums eröffnet. Sie begann mit einer ersten Grundschul- und einer siebten Gymnasialklasse mit je 26 Schülern. Langfristig plant das Erzbistum auch eine Oberschule, die Real- und Hauptschule vereint.