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Kirche von links?

In der evangelischen Kirche hat politische Einseitigkeit seit den 1960er Jahren Tradition. Doch auch die katholische Kirche droht mehr und mehr, ein Teil der progressiven Zivilgesellschaft zu werden. Von Felix Dirsch
25 Jahre Mauerfall
Foto: Soeren Stache (dpa) | Gefährliche Ideologie: Dieses Holzkreuz an der Gedenkstätte Berliner Mauer mahnt an die Opfer des Kommunismus.

Lange Zeit galt hauptsächlich für die protestantischen Kirchen, was Ernst Jüngers zeitweilige rechte Hand, der Publizist Armin Mohler, einst konstatierte: Die christlichen Konfessionen würden ein beträchtliches Reservoir für künftige linke Bewegungen bereitstellen. Rückblickend gesehen muss man ihm recht geben. Die Kirchen der Reformation besitzen kein verbindliches Lehramt, keine naturrechtlichen Bezüge und sind als partikulare Verbände organisiert. Folglich waren ihre politischen Aussagen heterogener. Einflussreiche eigene Parteien, vergleichbar der Zentrumspartei, gab es nicht.

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