Von Humanae vitae zu Evangelium vitae; mit Professor Manfred Spieker. Wenn die Kirche sich zu moralischen Themen äußert, hören viele zunächst nur ein ,Nein‘ heraus. Sie hören, was die Kirche als unmoralisch und damit als unerlaubt verwirft. Nie war das im vergangenen Jahrhundert mehr der Fall, als bei der Veröffentlichung der Enzyklika Humanae Vitae durch Papst Paul VI. am 25. Juli 1968. „Die Kirche verbietet die hormonale Empfängnisverhütung“, so lautete die Botschaft, die vor allem in Europa und in den USA verkündet wurde. Humanae vitae wurde als „Pillenenzyklika“ abgetan. Besser erging es der Enzyklika Evangelium vitae von Johannes Paul II. im Jahr 1995.
Kirche auf sendung: Die Kultur des Lebens: Mit Gott zum Frieden: Andacht mit der Bibel: Selektion von Embryonen
Fr., 6.8., 10.00 – 11.00 Uhr, K-TV