Die Bayerische Staatsregierung will stärker gegen versteckte Kostenfallen für Kinder bei Smartphone-Apps und Online-Spielen vorgehen. Verbraucherschutzminister Marcel Huber (CSU) regte am Mittwoch in München an, bei unerlaubter Werbung gegenüber Minderjährigen künftig Bußgelder von bis zu 50 000 Euro zu verhängen. Anbieter würde kostenlose Spiele als Köder für teure Zusatzleistungen wie Spielfiguren oder eine bessere Ausstattung benutzen, wobei Kosten entstehen könnten. „Diesem betrügerischen Geschäftsmodell müssen klare Grenzen gesetzt werden“, forderte Huber. DT/dpa