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„Kernkraft schafft den Menschen ab“

Was sagt ein Sozialethiker und Theologe zum geforderten Atomausstieg? Oder provokanter gefragt: Warum soll denn die Erde nicht untergehen? Professor Peter Schallenberg antwortet der „Die Tagespost“. Von Johannes Seibel
Foto: TFP | Professor Peter Schallenberg lehrt Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn und ist Direktor der Katholisch-Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach.

Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ spricht auf seinem jüngsten Titel vom Ende des Atomzeitalters. Dabei wächst die Zahl der Kraftwerke weltweit – und Atomnationen wie Frankreich, USA, China oder Russland werden ihre Werke nicht abschalten. Ist das nicht eine Art Lebenslüge, dass die Welt ohne Atomstrom leben kann? Sicher kann die Welt ohne Atomstrom leben. Allerdings um einen hohen Preis und nicht auf bisher gewohntem hohem Niveau der westlichen Welt. Letztlich ist es eine Güterabwägung. Wollen wir immer mehr Wachstum oder wollen wir mehr Lebensqualität auch und gerade zugunsten kommender Generationen und zugunsten größerer Lebenssicherheit. Dennoch: Wäre der Ausstieg der Bundesrepublik aus der Kernenergie nicht ...

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