Der Mainzer Kommunikationsforscher Hans Mathias Kepplinger sieht im Fall Limburg eine nicht geringe Mitverantwortung auch in der Medienberichterstattung. Einige bekannte Journalisten hatten von Anfang an die Absicht, den Limburger Bischof aus dem Amt zu drängen. Kepplinger hat in einem Interview mit dem christlichen Medienmagazin PRO im Zusammenhang mit dem Rücktritt des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst auch von einer „gezielten Medienkampagne“ gesprochen. Der Professor für Empirische Kommunikationsforschung an der Universität Mainz ortet eine „nicht geringe Mitverantwortung“ dafür in der Medienberichterstattung.