„Für mich war es ein überwältigendes Gefühl, als ich ,Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke‘ von Rainer Maria Rilke in den Händen gehalten habe.“ Die 15-jährige Antonia sagt das, eine Schülerin aus dem westfälischen Detmold. Das schmale Bändchen stammt aus dem Besitz einer Jüdin, die unter den Nazis aus Deutschland fliehen musste. Antonia und ihre Mitschüler des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums bekamen es über das Goethe-Institut Jerusalem.
„Keine leichten Pakete“
Junge Deutsche lesen Bücher aus dem Besitz der vertriebenen Jüdin Ada Brodsky. Von Andrea Krogmann