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Kein Ausweg aus der Depression

Die japanische Gesellschaft leidet an Zukunftsängsten, die Geburtenrate sinkt immer weiter Von Alexander Riebel
Foto: IN | In Japan wächst die Gruppe der Hikikomori, die nicht mehr das Haus verlassen und sich von der Gesellschaft ausschließen. Sie sind das Produkt einer großen Depression in Japan.

Auch Japan hat ein Bevölkerungsproblem. Der Geburtenrückgang bringt das Land in Gefahr – die Arbeitswelt verändert sich, die Wissensproduktion, die Kultur und nicht zuletzt das Verhalten der Menschen. Doch die Phänomene der demographischen Veränderung unterscheiden sich von den deutschen. Bleierne Zukunftssorgen haben sich über Japan gebreitet, die Leichtigkeit der achtziger Jahre ist längst verflogen. Ganze Innenstädte sind verlassen, in ihnen dominieren häufig die „Rollladenstraßen“, in denen vor jedem Geschäft die Rollladen geschlossen bleiben. Geisterstädte sind so entstanden, deprimierend menschenleer, kein Kind spielt hier mehr. Einige Kaufhausketten gibt es verstreut am Stadtrand.

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