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Kehrt die Religion zurück?

Religion und Moderne schließen sich aus: Das war der Kerngedanke der Säkularisierungsthese. Viele Religionsforscher bestritten diesen Zusammenhang in den letzten Jahren öffentlichkeitswirksam. Zu Unrecht, wie der Münsteraner Religionssoziologe Detlef Pollack meint. Von Oliver Maksan

Herr Professor, eine jüngste Umfrage von Allensbach belegt, dass es in Deutschland keine religiöse Renaissance gibt. Dennoch lassen Ihre Kollegen Religionssoziologen seit einigen Jahren schon die Götter wiederkehren oder sprechen von der Rückkehr des Religiösen. Stimmen Sie dem zu, oder ist das nur ein Feuilleton-Phänomen?Mehr und mehr Menschen erkennen, dass Religion ein Medium der politischen, der nationalen und ethnischen Konfliktaustragung ist. Insofern kann man sagen, dass sich die Sensibilität für die politischen und sozialen Funktionen, die Religion auch in modernen Gesellschaften erfüllen kann, erhöht hat. Auf die individuelle Ebene hat die neue öffentliche Sichtbarkeit von Religion aber noch nicht durchgeschlagen.

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