Die katholische Kirche hat im Internet deutlichen Nachholbedarf, findet Kurienerzbischof Claudio Maria Celli, der Präsident des Päpstlichen Medienrats. Weltweit sei beispielsweise erst die Hälfte aller Bistümer im Netz, sagte Celli in Heiligenkreuz bei Wien. Auch bei Online-Suchanfragen drohe die Kirche ins Hintertreffen zu geraten. Als Beispiel nannte Celli eine Suche unter dem Stichwort „Who is Jesus“ („Wer ist Jesus“). Unter den ersten zehn von Google gelieferten Treffern habe sich keine katholische Website befunden – stattdessen auf dem ersten Platz eine islamische Homepage. DT/KNA