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Kannibalen der globalen Wirtschaft

Mit einem Schuss Zynismus zeigt der Spielfilm „Zeit der Kannibalen“ die Auswüchse des Turbokapitalismus. Von José García
Foto: farbfilm | Für die Unternehmensberater Frank Öllers (Devid Striesow, links), Kai Niederländer (Sebastian Blomberg) und Bianca März (Katharina Schüttler) ist eigentlich nur die eigene Karriereplanung wichtig. Was um sie herum passiert, interessiert sie nicht.

Ein Hotelzimmer irgendwo in Indien. Kai Niederländer (Sebastian Blomberg) macht Sport auf dem Standfahrrad in seinem Hotelzimmer. Sein Partner Frank Öllers (Devid Striesow) bindet sich den Schlips derweil in seinem Zimmer. Dunkler Anzug, unauffällige Krawatte und Aktentasche mit Laptop – die Unternehmensberater sind für die Besprechung mit dem Manager der indischen Firma ausgestattet, die selbstverständlich in einem Konferenzzimmer im selben Hotel stattfindet. Es geht um die Produktionsverlegung einer 120 Millionen-Euro-Produktionsstätte von Indien nach Pakistan. Was mit den indischen Arbeitskräften geschehen soll, interessiert die „Kannibalen“ nicht. „Ihr verbrennt Witwen. Sie tragen Burkas.

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