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Kann denn töten Liebe sein?

Trotz hervorragender Darsteller enttäuscht Michael Hanekes Spielfilm „Liebe“ wegen einer Dramaturgie, die den Zuschauer zu überwältigen sucht. Von José García
Foto: X Verleih | Regisseur Michael Haneke (links) mit den Hauptdarstellern seines Spielfilmes „Liebe“, Emmanuelle Riva (Anne) und Jean-Louis Trintignant (Georges) bei einer Besprechung während der Dreharbeiten.

Nachdem der österreichische Regisseur Michael Haneke im Jahre 2008 beim Filmfestival Cannes mit der Goldenen Palme für „Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte“ ausgezeichnet wurde, hat er zum zweiten Mal dieses Jahr die Goldene Palme mit seinem nächsten Film „Liebe“ gewonnen. In „Liebe“ („Amour“) erzählt Haneke von einem älteren Ehepaar, in dessen langes gemeinsames Leben sich eine tückische Krankheit einmischt, die zum körperlichen und seelischen Verfall der Frau führt. Dass die Krankheit tödlich verläuft, nimmt der Film bereits in der ersten Sequenz vorweg: Die Feuerwehr bricht eine Wohnungstür auf.

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