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„Jungen haben zu viel Platz zum Spielen“

Eigentlich haben die Kinder auf den Münchener Spielplätzen keine Probleme. Trotzdem will der Stadtrat „gendergerechte“ Spielplätze einführen – mit merkwürdigen Innovationen. Über eine Posse rund um Schaukel und Sandkasten. Von Barbara Stühlmeyer
Winterwetter an der Nordsee
Foto: dpa | Dass Mädchen so vergnügt nebeneinander schaukeln, soll es künftig in München nicht mehr geben. Angeblich sei die Kommunikation besser, wenn die Schaukeln gegenüberstehen: Die neueste Absurdität aus der Pädagogik.

Lisa ist sauer. Das ist auch kein Wunder. Denn niemand, dem man etwas wegnimmt, was er mag, wird darauf erfreut reagieren. Lisa aber spielt gern Fußball und deshalb ist die Meldung, dass die Bereiche auf den Spielplätzen der Stadt München, auf denen man so richtig gut bolzen kann, in Zukunft verkleinert werden sollen für sie natürlich ärgerlich. Was Lisa nicht weiß: Es ist gar nicht vorgesehen, dass sie beim Kicken ihren Spaß hat. Den haben laut Münchener Stadtverwaltung und den für das öffentliche Urteil über kindliches Betragen zuständigen Pädagogen nur Jungen. Und das ist gar nicht gut. Denn die Pädagogen und die Mitglieder des Stadtrates sind der Ansicht, dass die Jungen auf den Spielplätzen zu viel von dem zur Verfügung stehenden ...

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