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Junge Zuschauer können sich nicht distanzieren

Endlich liegen konkrete Erkenntnisse darüber vor, wie Casting- und Realityshows bei Jugendlichen ankommen. Von Max-Peter Heyne
Ein Spiel mit Emotionen:  „Germany's next Topmodel“
Foto: dpa | Ein Spiel mit Emotionen: Lachen und Weinen gehörten in „Germany's next Topmodel“ schon immer zusammen, links im Bild Heidi Klum.

Kaum waren die „Schmuddel-Talkshows“ aus dem deutschen Fernsehalltag verschwunden, mussten sich Medienpädagogen und -Politiker sogleich mit neuen Formaten des Privatfernsehens beschäftigen. Diese stellten auf ähnlich zwiespältige Weise Menschen vor der Kamera bloß, aber die die Quotenerfolge der Quasselshows wurden noch deutlich übertroffen: mit den sogenannten Casting- und Coachingshows. Das Interesse des zumeist weiblichen, jugendlichen Zielpublikums an diesen Sendungen liegt auf der Hand: Sie bedienen ein voyeuristisches Interesse daran, wie es am Tisch oder im Kinderzimmer anderer Familien so zugeht oder wie sich Menschen in Wettbewerbssituationen verhalten.

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