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Journalismus unerwünscht

Der Geheimdienst MAD sollte die Berichterstattung über das Sturmgewehr G36 verhindern. Von Alexander Riebel
Foto: dpa | m Visier der Kameras: Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) nach der Beratung des Verteidigungsausschusses über das Gewehr G36.

Dachte man im Verteidigungsministerium bei der Verteidigung des Sturmgewehrs 36 an den Satz von Berthold Brecht, wenn der Regierung das Volk nicht mehr gefällt, wählt sie sich ein neues? So ähnlich muss es wohl gewesen sein, als der Militärische Abschirmdienst (MAD) den Auftrag erhielt, Journalisten zu bespitzeln, die Probleme mit dem Gewehr bekannt machen; der MAD ist in dieser Angelegenheit aber wohl nie wirklich tätig geworden. Das geht gar nicht, könnte man mit Bundeskanzlerin Merkel sagen, dass die Bundesregierung nach allen Erfahrungen mit amerikanischen Geheimdiensten sogar die Pressefreiheit aushebeln wollte.

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