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Jahrelanges Ringen um Versöhnung

Ohne überzogene Dramatik kreist der Ensemblefilm „Circles“ um die Frage nach Schuld und Vergebung. Von José García
Foto: barnsteiner-film | In der kargen bosnischen Landschaft baut Ranko (Aleksander Bercek) eine Kirche wieder auf. Dies ist die Lebensaufgabe des alten Mannes seit der Heldentat seines Sohnes, die zwölf Jahre zuvor das Leben mehrerer Menschen veränderte.

„Wirft man einen Stein ins Wasser, dann entsteht etwas. Es bilden sich Kreise. Und sie breiten sich aus.“ Die titelgebenden Kreise in Srdan Golubovics Spielfilm „Circles“ entstanden während des bosnischen Krieges im Jahre 1993. Zwölf Jahre später bestimmen sie immer noch das Leben der daran beteiligen oder davon betroffenen Menschen. Während des Bosnienkrieges kommt der junge Soldat Marko (Vuk Kostic) nach Trebinje, eine Stadt im südöstlichen Bosnien und Herzegowina mit serbischer Bevölkerungsmehrheit, für einige Tage Heimaturlaub zurück. Nachdem er am nächsten Morgen mit seinem Vater Ranko (Aleksander Bercek) Kaffee getrunken hat, besucht er kurz seine Verlobte Nada (Hristina Popovic) an ihrem Arbeitsplatz. Dann ...

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