Noch nie hat es im Internet so viele Verstöße gegen den Jugendschutz gegeben wie im vergangenen Jahr. Darauf wies am Mittwoch in Mainz die länderübergreifende Stelle für den Jugendschutz im Internet, „jugendschutz.net“, hin. Sie warnte bei der Vorlage ihres neuesten Jahresberichts insbesondere vor Risiken des sogenannten Mitmach-Internets. Im Web 2.0 müsse mehr Rücksicht auf Jugendliche genommen werden, betonte „jugendschutz.net“. Die neuen Dienste seien eine besondere Herausforderung für den Jugendschutz, weil unzählige Nutzer ihre Beiträge online stellten.