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Intellektueller und Katholik

Der Historiker Stefan Gerber hat die Frage nach der Präsenz katholischer Intellektueller im modernen Diskurs gestellt. Diese Frage stieß in der Folge eine Debatte in der „Tagespost“ an, in der sich neben Gerber auch Christoph Böhr, in einem Interview Vittorio Hösle und zuletzt William C. Hoye zu Wort meldeten. Hier nun ein weiterer Beitrag. Von Hans Otto Seitschek
Foto: IN | Wer mit dem Himmel denkt, denkt weiter: Das gilt für katholische Intellektuelle und ist in jeder Klosterbibliothek spürbar.

In einem ersten Schritt ist es notwendig, auf die Schwierigkeit hinzuweisen, überhaupt von einem katholischen Intellektuellen zu sprechen, ähnlich wie von einem katholischen Philosophen. Robert Spaemann beispielsweise sieht sich selbst als einen Philosophen und Katholiken, nicht als einen katholischen Philosophen. Deshalb ist es wohl auch treffender, von einem Intellektuellen und Katholiken zu sprechen. Der Grund dafür liegt darin, dass das Katholische nicht das „Intellektuellsein“ näher bestimmt, sondern lediglich auf die gleiche Person zutrifft: einer ist ein Intellektueller und zugleich Katholik, aber nicht nur als Intellektueller katholisch.

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